„Marmorgestein ist geprägt von seiner Geschichte, die man an seiner Struktur ablesen kann: Verletzungen, Brüche, Risse und das Wieder-Zusammenwachsen des Materials geben ihm sein charakteristisches und lebendiges Aussehen.
Die Parallelen zum Menschen sind für mich augenscheinlich. Polierter Marmor ähnelt in der Transparenz der Haut. Narben, Äderchen, Falten und Verfärbungen erscheinen mir als schöne Indizien ihrer Lebendigkeit.
Deshalb verschmelze ich in meinen Bildern den Menschen mit dem Gestein.“
